12,90 €
Herzlichen Dank für Ihr Interesse. Wir liefern direkt ab Werk, versandkostenfrei mit beiliegender Rechnung inklusive ausgeführter MWSt.
Ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und die Widerrufsbelehrung gelesen und stimme diesen ausdrücklich zu.
Überprüfen Sie im Folgenden bitte, ob Ihre Lieferadresse korrekt ist.
Bestellungen werden nur nach Deutschland geliefert. Sorry, we are only shipping to Germany.
Vielen Dank für die Bestellung.
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Einband: Fester Einband Umfang: 140 Seiten Copyright-Jahr: 1996 Gewicht: 278 g Maße: 220 x 140 mm Stärke: 16 mm Erscheinungstermin: Februar 1996
LESEPROBE: Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Wir befinden uns also am Rande des Dorfes Bottsville im Süden Englands. Auf einem freiliegenden Grundstück entdecken wir das Haus des Schriftstellers John Greenway. Von dem Haus führt eine Art Wiesenweg zur Straße nach Watts, einem etwas größeren, drei Kilometer entfernten Ort. Erst von Watts hat man dann Zugang zur übrigen Welt. Bottsville liegt einsam.
Statt der Autostraße kann man einen Fußweg nach Watts nehmen, da verliert man die Hauptstraße bald aus den Augen. Er verläuft entlang einer gut hundert Meter tiefen Schlucht, ist nicht gesichert, aber da er vier Meter breit ist, muß man kaum fürchten, in die Schlucht zu stürzen. Unheimlich ist der Fußweg nur nachts, oder wenn man einem Mörder begegnet.
Wie gesagt, in dem vereinzelten Haus außerhalb von Bottsville wohnt der Schriftsteller John Greenway mit seiner Frau. Er war in Cottbus als Hans Grünberg auf die Welt gekommen, und als er sechs Jahre alt war, waren seine Eltern mit ihm nach England ausgewandert. Nun war er Engländer, aber Cottbus hatte ein Loch in seiner Psyche hinterlassen. Menschen mit feinem Gehör fiel noch immer sein leichter deutscher Akzent auf, denn als Kind hatte er sich der englischen Sprache verweigert und nur deutsch gesprochen. Mittlerweile sprach er allerdings ausgezeichnet Englisch und benötigte beim Verfassen seiner Bücher keine Hilfe.